TECHNIK-TIPPS VON DER KREINER GMBH IN TRAISKIRCHEN
-
ALLGEMEIN
Bei der Verlegung jedes Produktes ist darauf zu achten, die vom Hersteller empfohlenen Richtlinien und Verlegematerialien einzuhalten. Um Probleme im Vorhinein auszuschließen, ist es wichtig, die Verarbeitungsmaterialien dem Produkt und den Gegebenheiten anzupassen. Einen Auszug finden Sie in der produktspezifischen Technik- und Pflegeanleitung.
Weiters bieten wir Ihnen einen Direktlink zu unseren Partnerfirmen, um Ihnen hiermit einen guten Überblick zu verschaffen. Für etwaige Fragen und Probleme stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
-
BETONPLATTEN - DIE RICHTIGE VERLEGETECHNIK
WELCHE VERLEGETECHNIK WENDEN SIE AM BESTEN AN ?
Es gibt verschiedene Verlegetechniken für Platten oder Steinfliesen.
Die für Sie und für Ihr Bauwerk optimale Verlegetechnik hängt in hohem Maß von folgenden Faktoren ab:
1. von Ihren Ansprüchen an die fertige Fläche
2. vom vorhandenen bzw. geplanten Untergrund
3. vom Geschick des Verlegers.
Alle unten genannten Verlegetechniken haben eines gemeinsam: Fachgerecht angewandt, führen sie zum Ziel - zur richtigen Verarbeitung.
Die traditionelle Verlegetechnik: MÖRTELBETT
Die einfachste Verlegetechnik: KLEBERBETT
Die „Aus-alt-wird-neu-Verlegetechnik": SPEZIAL-KLEBERBETT
Die schnellste Verlegetechnik: SANDBETT
Die spezielle Verlegetechnik: PLATTENLAGER
Welche Verlegetechnik ist nun die richtige für Ihr Bauvorhaben? So wie wir Menschen verschieden sind, so sind auch die Ansprüche an Flächen im Freien unterschiedlich.
Prüfen Sie daher die angeführten Faktoren sorgfältig, nur Sie selbst können die für Sie richtige Entscheidung treffen. Um Ihnen die richtige Wahl zu erleichtern, haben wir nebenstehenden Profi-Tipp zum Thema „Welche Verlegetechnik wende ich am besten an?" erarbeitet - die darin enthaltenen Empfehlungen sind als Hilfestellungen zu verstehen und basieren auf unseren jahrelangen Erfahrungen als Platten-Verleger.
FÜR UNTERGEORDNETE PLÄTZE/WEGE
Je nach Anspruch und Verwendungszweck (zum Beispiel Stellplatz für Hollywood-Schaukel oder Trampelpfad zum Komposthaufen) ist folgende Variante möglich:Direkt auf den gewachsenen Boden: Sandbett
Ein späteres, wahrscheinlich notwendiges „Neueinrichten" ist problemlos möglich.
FÜR DEN HAUSZUGANG
Folgende Anforderungen werden speziell erfüllt: repräsentativ, leicht zu reinigen und dauerhaft ebenflächig.
1. Unterbeton bereits vorhanden:
- Kleberbett: bei exaktem (+/- 1 cm) Unterbeton mit Gefälle
- Mörtelbett: bei eher unebenem Unterbeton
- Sandbett: bei eher unebenem Unterbeton.
2. Unterbeton noch nicht vorhanden:
- Kleberbett: Auf in der "idealen Höhe" und im Gefälle herzustellenden Unterbeton.
FÜR DIE EINFAHRT/ABSTELLPLATZ
Folgende Ansprüche werden erfüllt: repräsentativ, leicht zu reinigen, dauerhaft ebenflächig und befahrbar.1. Unterbeton bereits vorhanden:
- Kleberbett: bei exaktem (+/- 1 cm) Unterbeton mit Gefälle
- Mörtelbett: bei eher unebenem Unterbeton.
2. Unterbeton noch nicht vorhanden:
- Kleberbett: Auf in der "idealen Höhe" und im Gefälle herzustellenden Unterbeton
FÜR DIE TERRASSE
Folgende Ansprüche werden speziell erfüllt: repräsentativ, leicht zu reinigen und dauerhaft ebenflächig.
1. Unterbeton bereits vorhanden:- Kleberbett: bei exaktem (+/- 1 cm) Unterbeton mit Gefälle
- Mörtelbett: bei eher unebenem Unterbeton
- Sandbett: bei eher unebenem Unterbeton.
2. Unterbeton noch nicht vorhanden:
- Kleberbett: auf in der "idealen Höhe" und im Gefälle herzustellenden Unterbeton.
3. Kein Unterbeton gewünscht bzw. möglich:
- Sandbett
FÜR DIE UNTERKELLERTE TERRASSE/DACHTERRASSE
Folgende Ansprüche werden speziell erfüllt: repräsentativ, leicht zu reinigen und dauerhaft ebenflächig.
1. Betondecke mit Isolierung/Wärmedämmung und Gefälle-Estrich:
- Kleberbett: in diesem Fall: Gefälle-Estrich = exakter (+/- 1 cm) Unterbeton mit Gefälle. Wenn der spätere einfache Zugang zu einer eventuell schadhaften Isolierung gewährleistet sein soll, empfehlen wir folgende Techniken:
2. Betondecke mit Feuchtigkeits-lsolierung:
- Sandbett
- Plattenlager
3. Betondecke mit Feuchtigkeits-Isolierung und Wärmedämmung:
- Sandbett
- Plattenlager
FÜR DAS TRAUFENPFLASTER
Je nach Setzungsprozess des Arbeitsgrabens ist zwischen folgenden Varianten zu wählen:
1. Setzungsprozess des Arbeitsgrabens noch nicht abgeschlossen:
- Sandbett: Ein nach Abschluss des Setzungsprozesses sicher notwendiges „Wegnehmen" und „Neuverlegen" ist problemlos möglich.
2. Setzungsprozess des Arbeitsgrabens ist definitiv und 100-%ig abgeschlossen (fragen Sie einen Fachmann):
- Kleberbett: auf in der "idealen Höhe" und im Gefälle herzustellenden Unterbeton bzw. auf in dieser Form vorhandenen Unterbeton.
- Mörtelbett: auf nicht in der „idealen Höhe" vorhandenem, eher ungenauem Unterbeton.
SPEZIELL FÜR ERNEUERER / RENOVIERER
Folgende Ansprüche werden dabei speziell erfüllt: repräsentativ, leicht zu reinigen und dauerhaft ebenflächig. Zusätzlich: ohne Stemmarbeiten und Schutt und ohne Baustelle mit Lärm und Dreck.
Direkt auf alten Fliesen, alten Betonlatten oder alten Unterbeton:
- Spezial-Kleberbett: bei exaktem (+/- 1 cm) im Gefälle vorhandenem Altbelag mit ausreichender Festigkeit. Platzbedarf: mind. 2,5 cm ( Steinfliese + 0,5 cm Kleber).
- Sandbett: bei eher unebenem Altbelag und ausreichend Platz in der Höhe. Platzbedarf: mind. 6 cm (Platte + 2 cm Sandbett).
-
BETONPLATTEN - SANDBETT
DIE VERLEGUNG IN SANDBETT IST EINE DER SCHNELLSTEN VERLEGETECHNIKEN!
Folgende wesentliche Anforderungen werden bei entsprechendem Unterbau erfüllt:
- absolut frostbeständig
- dauerhaft ebenflächig (kein Wackeln von Tischen und Stühlen, keine Stolperfallen)
- durch die "harte" Fuge leicht zu reinigen (kein Ausschwemmen z. B. des Fugensandes mit dem Gartenschlauch).
Entscheidend ist in jedem Fall der richtige Unterbau (siehe untenstehende Skizzen).
-
BETONPLATTEN - KLEBEBETT
GRUNDVORAUSSETZUNG:
Ein im Gefälle erstellter, bewehrter, ca. 10 - 15 cm starker Unterbeton mit ausreichender Festigkeit und frostsicherem Aufbau (mit Feuchtigkeitsisolierung und Wärmedämmung bei unterkellerten Terrassen).
VERARBEITUNG:
Den 25-kg-Sackinhalt knollenfrei zu einer homogenen Masse anmischen, ca. 10 min ruhen lassen und nochmals durchmischen. Die punktweise Verklebung ist einer vollflächigen (z.B. mit Zahnspachtel) unbedingt vorzuziehen. Sie vermeiden dadurch eventuelle Spannungsrisse und können vorhandene Unebenheiten im Unterbeton im Zuge des Verlegens leichter ausgleichen.
Platte/Steinfliese satt in das Kleberbett legen und mit einem Gummihammer (bei Steinfliesen mit der Hand festdrücken) festklopfen. Die fertig verlegte Fläche kann im Normalfall nach 24 Stunden betreten werden, die tatsächliche Benutzung sollte erst nach Fertigstellung der Verfugung erfolgen.
Wichtig: Die verlegten Flächen sind mind. 24 Stunden vor Nässe und 1 Woche vor Frost oder zu starker Hitze zu schützen.
-
BETONPLATTEN - SPEZIAL-KLEBEBETT
GRUNDVORRAUSSETZUNG:
Ein im Gefälle erstellter, bewehrter, ca. 10 - 15 cm starker Unterbeton mit ausreichender Festigkeit und frostsicherem Aufbau (mit Feuchtigkeitsisolierung und Wärmedämmung bei unterkellerten Terrassen).
VERARBEITUNG:
Den 25-kg-Sackinhalt knollenfrei zu einer homogenen Masse anmischen, ca. 10 min ruhen lassen und nochmals durchmischen. Den nun gebrauchsfertigen Klebemörtel auf den vorbereiteteten Untergrund mit einer Zahnspachtel (Zahnung 10 X 10 mm) auftragen und unter einem Anstellwinkel von ca. 60" durchkämmen. Platte/Steinfliese satt in das Kleberbett legen und andrücken (Platten mit einem Gummihammer festklopfen, keinesfalls die Steinfliesen - Bruchgefahr!).
Die fertig verlegte Fläche kann im Normalfall nach 24 Stunden betreten werden, die tatsächliche Benutzung sollte erst nach Fertigstellung der Verfugung erfolgen.
KLEBT AUCH AUF ALTEN FLIESEN!
Einfaches Aufkleben der neuen Platten/Steinfliesen auf dem alten, aufgefrorenen oder rutschigen Belag.
Wichtig: Die verlegten Flächen sind mind. 24 Stunden vor Nässe und 1 Woche vor Frost oder zu starker Hitze zu schützen.
-
BETONPLATTEN - TRASS-MÖRTELBETT
GRUNDVORRAUSSETZUNG:
Ein im Gefälle erstellter, bewehrter, ca. 10 - 15 cm starker Unterbeton mit ausreichender Festigkeit und frostsicherem Aufbau.
VERARBEITUNG:
Trass Mörtelbett wird mit Wasser in der Mischmaschine oder von Hand angemischt (Mischzeit 3 - 5 Minuten). Für eine ideale, erdfeuchte Konsistenz ca. 2 - 3 Liter Wasser je Sack zuerst in den Mischbehälter, dann Trass-Mörtelbett zugeben. Das Mörtelbett ist höhen- und profilgerecht auf den im Gefälle vorhandenen Unterbeton aufzubringen. Die optimale Stärke des Mörtelbetts beträgt 4 cm.
Wichtig: Spätestens jetzt müssen Sie das richtige Gefälle herstellen. Mindestens 2 % Gefälle = 2 cm pro lfm.
Tragen Sie das Mörtelbett ca. 50 - 60 cm breit auf. Sie stehen dann bei der Plattenverlegung auf dem trockenen Unterbeton und nicht im Mörtelbett. Ziehen Sie das Mörtelbett mit einer Latte entlang Ihrer Abziehhilfe (Alu- oder Holzleisten in der richtigen Stärke) exakt ab.
Verschieben Sie die Abziehhilfen in der Verlegerichtung weiter. Den dadurch entstandenen Streifen mit Mörtelbett auffüllen, nun können Sie die Platten verlegen.
TIPP: Um die Haftfähigkeit zu erhöhen, wird unmittelbar vor dem Hinlegen der Platten eine Zementschlämme mit Hilfe eines "Maurerpfandls" aufgebracht. Mischungsverhältnis ca. 1 kg Zement mit 1 l Wasser vermischen
-
ZAUN
EIN GARTENZAUN FÜR EIN LEBEN LANG!
Die Grundregel: Fundament auf frostfreie Tiefe = mindestens 80 cm!
Ein Fundament ist nur dann ein Fundament, wenn es unbeweglich und stabil bleibt = wenn es wirklich auf frostfreie Tiefe geführt wird. Diese bautechnische Grundregel gilt für jede Art von Mauerwerk, natürlich auch für das Zaunmauerwerk.
Beachten Sie bitte: Bewegungen im Fundament führen immer zu irreparablen Rissen im Zaunmauerwerk, egal von wem und wie der Zaun errichtet wird.
Wenn Sie den Erdaushub maschinell durchführen lassen, bestehen Sie auf einen möglichst schmalen Baggerlöffel. Sie ersparen sich so eine Menge unnötigen Fundamentbeton. Es gilt immer: Besser tief als breit.
FUNDAMENT BETONIEREN
Auf ca. 2 cm unter das fertige Gehsteigniveau bzw., wenn noch nicht vorhanden, auf bis zu 10 cm unterhalb (als Sicherheit) des geplanten Gehsteigniveaus betonieren. Verwenden Sie dazu Fertigbeton der Betongüte B160 oder mischen Sie selbst im Mischungsverhältnis 1 Teil Zement und 6 Teile Betonschotter.
Wichtig: Vollkommen waagrecht und plan betonieren. Unebenheiten können in den einzelnen Steinscharen nicht/kaum ausgeglichen werden! Für den Fall einer nicht exakten Fundament-Oberkante empfehlen wir eine Ausgleichsschicht - am einfachsten mit Füllbeton vor dem Aufsetzen der ersten Steine (siehe Zeichnung).
Bereits im Fundament sollte die Leerverrohrung für die elektrischen Anschlüsse (Klingel, Gegensprechanlage, Türöffner, usw.) vorgesehen werden. Wichtig: Beachten Sie die Angaben zur Leerverrohrung in der Einbauanleitung Ihres Briefkastens.
SONDERFALL: SCHRÄGES GRUNDSTÜCK
Bei schrägem Geländeverlauf/Gehsteigverlauf ist das Fundament in Steinhöhe waagrecht abzutreppen (siehe Zeichnung).
WO FANGE ICH MIT DEM AUFBAU DER STEINE AN?
Legen Sie Fixpunkte fest, von denen aus Sie mit dem Aufbau beginnen wollen. Im Normalfall sind die Fixpunkte durch die gewünschte Position/Breite von Tür und Tor vorgegeben.
Unser Tipp: Die optimale Breite (= exakter Abstand von Pfeiler zu Pfeiler gemessen) für eine Gehtür beträgt 100 cm, für ein Einfahrtstor 300 cm. Zaunfelder sind idealerweise zwischen 200 bis 280 cm breit.
-
PFLASTER
VERLEGEHINWEISE
Als Basis für eine fachgemäße Verlegung gelten die aktuellen Ausgaben der LB-H der Richtlinien und Vorschriften für den Straßenbau (RVS) sowie der ONORM B 2214.
1. AUSHUB
Dieser sollte ca. 30 cm breiter als die endgültige Pflasterfläche sein. Die Aushubtiefe beträgt je nach Frosttiefe etwa 70-100 cm. Für das Unterbauplanum ist ein Längsgefälle von 1 % und ein Quergefälle von 2,5 bis 4 % zu berücksichtigen.
2. OBERBAU
Auf das standfest verdichtete Unterbauplanum wird die sogenannte untere Tragschicht oder Frostschutzschicht lagenweise aufgebracht (Lagenhöhe max. 20 cm) und mittels Rüttelwalze auf Sollhöhe ± 2 cm verdichtet. Als Frostschutzmaterial werden korngestufte, humusfreie Sand-Kies-Gemische oder gebrochene Gesteinskörnungen sowie deren Mischungen eingesetzt (Körnungen 0/45 bis 0/63mm).
Es folgt die Aufbringung der oberen Tragschicht oder Feinplanie in einer Stärke von 10 - 20 cm. Diese sollte, wie die spätere Pflasterfläche, ein Längsgefälle von min. 0,5 % und ein Quergefälle von 1-3 % aufweisen. Die maximale Abweichung von der Sollhöhe darf ±1cm betragen.
Material: Körnungen 0/22 bis 0/45 mm; Eigenschaften siehe oben.
3. RANDEINFASSUNG
Diese verhindert ein seitliches Auswandern der Pflasterung unter Belastung. Der Abstand zwischen den Randeinfassungen wird günstigerweise durch Auslegen einzelner Steinreihen festgelegt.
4. PFLASTERBETTUNG
Auf die gut verdichtete Feinplanie wird nun eine Schicht aus Splitt der Körnung 2/4 mm in gleichbleibender Stärke von ca. 4 cm aufgebracht. Als Hilfe dazu werden etwa 4 cm hohe Formrohre auf die Planie aufgelegt, der Splitt dazwischen eingefüllt und mit einer Alulatte abgezogen. Die fertige Bettung darf nicht mehr begangen werden.
5. VERLEGEN
Vor Verlegebeginn sind die angelieferten Pflastersteine auf sichtbare Mängel oder Fehllieferung zu prüfen. Zum Ausgleich von Farb- und Strukturunterschieden sollten Steine aus mehreren Paletten gemischt werden. Wenn möglich, ist die Verlegung mit einem rechten Winkel und am tiefsten Punkt der Fläche zu beginnen. Die Steine werden von der bereits verlegten Fläche aus auf die Bettung gelegt, wobei darauf zu achten ist, dass eine Mindestfugenbreite von etwa 3 mm eingehalten wird. Die Überprüfung der Gleichmäßigkeit der Fugenlinie sollte mittels Schnur oder Alulatte alle 2-3 m durchgeführt werden.
6. ANORDNUNG DER PFLASTERSTEINE
Vor allem bei stärker befahrenen Bereichen ist darauf zu achten, dass z.B. durchgehende Längsfugen diagonal oder im rechten Winkel zur Hauptfahrrichtung verlaufen. Dies bewirkt eine gleichmäßige Lastverteilung sowie eine Minimierung der Rollgeräusche.
7. VERFUGEN UND ABRÜTTELN
Die Fugen werden mit ungebundenem Brech-Sand oder Splitt geeigneter Körnung eingekehrt. Um die gewünschte Filterstabilität (Wasserabfluss) zu gewährleisten, ist der Einsatz eines speziell abgestimmten Fugensandes zu empfehlen. Vor dem Abrütteln ist die Fläche gründlich von Fugensand zu reinigen.
Das Abrütteln selbst erfolgt mit einer kunststoffbeschichteten Rüttelplatte in Längs- und Querrichtung. Danach sind die Fugen nochmals vollständig zu füllen und die Fläche von Fugensand zu säubern (Abkehren und Nachwaschen, um Feinstaub zu entfernen).
VERKEHRSFREIGABE
Unmittelbar nach Einrütteln und Verfugung.
PFLEGE UND WARTUNG
Oberflächenpflege: Die Fläche kann trocken oder nass (z.B. mittels Bürste oder Hochdruckreiniger) abgereinigt werden. Bei stärkerer Verschmutzung ist die Verwendung der Reiniger aus unserem Reinigungs- und Pflegeprogramm zu empfehlen.
Reparatur: Steine sind jederzeit einzeln oder größerflächig austauschbar.